BERA

BERA steht für „Brainstem Evoked Respone Audiometry“ und gehört in den Bereich der objektiven Audiometrie. Sie kommt zur Anwendung, wenn Menschen sich zu ihrem Hörvermögen nicht äußern können, zum Beispiel Babys.
Die Messung wird meist durchgeführt, wenn das Baby schläft. Es wird dann ein Sensor auf den Kopf geklebt und ein Signalgeber abwechselnd an beide Ohren. Wenn der Signalgeber einen Ton erzeugt, wird mit dem Sensor auf dem Kopf gemessen, welche Hirnaktivität ausgelöst wird.
Dabei können zwei BERA-Datenarten entstehen: 1. nHL (normalized Hearing Level), das sind die Kurven, die praktisch jede BERA-Anlage ausgibt. 2. eHL (estimated Hearing Level), das ist die geschätzte Hörschwelle, die für eine Hörsysteme-Versorgung von Bedeutung ist. Diese wird nur von wenigen Anlagen als Messergebnis ausgegeben und muss in der Regel aus den nHL-Kurven errechnet werden.

Über Werner Eickmann

Seit 1993 arbeite ich in der Hörgeräteakustik. Als selbständiger Hörakustikmeister und Familienvater mit 4 Kindern nutze ich viel der wenigen freien Zeit für diese Homepage.

Hunde, Katzen, Hühner, Schafe und Meerschweinchen, sowie Axolotl, Fische und Wellensittiche sorgen für ein angenehmes akustisches Umfeld zu Hause, das ab und an durch Mundharmonika, Klavier und Gitarre bereichert wird.

Ein Hörgerät ist immer nur so gut wie die Fähigkeit des Akustikers. Wie gut der Akustiker jedoch seine Fähigkeiten ausspielen kann, legt die Technik des Hörgerätes fest.

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