NDR Visite am 15.02.2012: Hörgeräte – immer kleiner, immer besser

Am 15.02.2012 wurde im NDR ein kurzer Bericht über moderne Hörgeräte gesendet. Hier einmal der Link zur NDR Mediathek LINK.

Insgesamt eine kurze und gute Beschreibung von aktuellen Hörsystemen. Was mir gefehlt hat war der deutliche Hinweis bei den gezeigten Dünnschlauch- oder auch SlimTube-Geräten: Nur für sehr leichte Hörverluste geeignet.
Schöner wäre das Zeigen eines Ex-Hörer Systems mit maßangefertigter Otoplastik gewesen, da diese Versorgung viel realitätsnäher ist.

Die generelle Ablehnung von In-dem-Ohr Hörgeräten kann ich ebenfalls nicht so stehen lassen. Es sind inzwischen genug Lösungen auf dem Markt, die den Okklusionseffekt (verstopftes Ohr) stark vermindern und je nach Ohrform und Hörverlust erst gar nicht entstehen lassen. Als Beispiel kann ich hier das Nano von Phonak nennen, das SoundLens von Starkey, das IMini von Siemens oder auch das Icon von AudioService.

Der Vorteil von In-dem-Ohr Hörgeräten, die so weit im Gehörgang sitzen, ist die Ausnutzung der natürlichen Schallaufnahme und die Erfüllung eines der stärksten Kundenwünsche, die Unauffälligkeit.

Über Werner Eickmann

Seit 1993 arbeite ich in der Hörgeräteakustik. Als selbständiger Hörakustikmeister und Familienvater mit 4 Kindern nutze ich viel der wenigen freien Zeit für diese Homepage.

Hunde, Katzen, Hühner, Schafe und Meerschweinchen, sowie Axolotl, Fische und Wellensittiche sorgen für ein angenehmes akustisches Umfeld zu Hause, das ab und an durch Mundharmonika, Klavier und Gitarre bereichert wird.

Ein Hörgerät ist immer nur so gut wie die Fähigkeit des Akustikers. Wie gut der Akustiker jedoch seine Fähigkeiten ausspielen kann, legt die Technik des Hörgerätes fest.

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